Pirna will den neuen Gottleubatal-Radweg mit Pollern vor illegalen Autotouren schützen.
Autos auf Pirnas neuem Radweg: Poller sollen illegale Touren stoppen Neuer Gottleubatal-Radweg in Pirna: Ausschließlich Fahrradfahrern und Fußgänge…
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Fakten
- Pirna will den neuen Gottleubatal-Radweg mit Pollern vor illegalen Autotouren schützen
- Autos auf Pirnas neuem Radweg: Poller sollen illegale Touren stoppen
- Neuer Gottleubatal-Radweg in Pirna: Ausschließlich Fahrradfahrern und Fußgängern vorbehalten
- Kaum ist der neue Gottleubatal-Radweg fertig, wird er widerrechtlich genutzt
- Pirna benötigte 24 Jahre, um den ersten Abschnitt eines neuen Radweges im Gottleubatal auf der ehemaligen Bahntrasse zu bauen
- Das Vorhaben war lange daran gescheitert, weil die Bahn nicht die von Pirna gewünschten Grundstücke an die Stadt verkaufen wollte
- 2019 letztendlich glückte der Kauf des Grundstücks
- Pirna trieb den Radwegbau daraufhin voran
- Im Sommer 2024 startete der Bau des ersten Teilstücks von der B172 bis zum Walkmühlenweg in der Nähe des Geibeltbades
- 1,45 Millionen Euro kostete der Abschnitt, der Freistaat Sachsen förderte das Projekt zu 85 Prozent
- Seit Anfang 2025 ist dieser Bereich für Radler freigeben – aber offensichtlich erfreuen sich nicht nur Pedaleure an dem neuen Asphaltband
- Pirna regt Kontrollen an, um solch fahrradfremde Umtriebe künftig Einhalt zu gebieten
- Die Poller auf dem Gottleubatal-Radweg werden wegen des Winterdienstes vorübergehend entfernt
- Nach Rücksprache mit dem Bauhof würden die Poller bei absehbar steigenden Temperaturen so bald wie möglich wieder installiert
- Grundsätzlich sei es laut der Stadt bedauerlich, dass Poller erforderlich seien, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu unterstützen
- Wer ein Geh- und Radweg mit motorisierten Fahrzeugen befährt, stellt dies nach Aussage des Rathauses eine Ordnungswidrigkeit dar und werde mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro geahndet
- Pirna will überdies die Polizei über die Situation informieren und diesbezüglich Kontrollen anregen