Kretschmer im Streitgespräch mit Wagenknecht: „Wir sind keine Feinde, wir sind Konkurrenten“
Kretschmer im Streitgespräch mit Wagenknecht: „Wir sind keine Feinde, wir sind Konkurrenten“ Es ging um Krieg und Frieden, um gebrochene Wahlverspr…
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Fakten
- Konservativer CDU-Ministerpräsident von Sachsen
- Sahra Wagenknecht, einstige Genossin, die als Parteichefin des BSW rechte Gesellschafts-mit linker Sozialpolitik verbindet.
- Beide trafen am Donnerstagabend bei Politik in Sachsen aufeinander.
- Interviewt von LVZ-Chefredakteurin Hannah Suppa und SZ-Chefredakteurin Annette Binninger
- Dass sich Herr Merz zumindest manchmal über ihn geärgert hat
- Wir sind teilweise gegen Wände gelaufen
- In der entscheidenden Runde die BSW-Verhandler aufgestanden seien
- Ich verstehe es eigentlich auch nicht ganz
- Große Schnittmengen mit der CDU, gerade bei der Schuldenpolitik
- Wenn Bundeswehr-Soldaten keine Nachtsichtgeräte oder warme Socken hätten, liege das nicht am fehlenden Geld, sondern am Beschaffungsfilz und daran, dass sich Rüstungskonzerne die Taschen vollstopfen
- Verteidigungsfähigkeit sei der angemessene Begriff
- Kritik am Kurswechsel von Merz in der Schuldenpolitik legitim sei
- Der heutige Kanzler habe unter dem Eindruck der Nato-Kritik von US-Präsident Donald Trump gehandelt
- Dass die Linke aber im Bundesrat Verschuldung und Aufrüstung mittrage und einen zweiten Durchgang für die Wahl von Friedrich Merz mitorganisiert habe, empfinde sie als befremdlich
- Es sei um das Land gegangen, nicht um Dogmatismus
- Wir sind keine Feinde, wir sind Konkurrenten
- Die Bundeswehr müsse in der Lage sein, das Land bei einem Angriff zu verteidigen
- Verteidigungsfähigkeit
- Kritik an Kurswechsel von Merz in der Schuldenpolitik
- Dass die Linke aber im Bundesrat Verschuldung und Aufrüstung mittrage und einen zweiten Durchgang für die Wahl von Friedrich Merz mitorganisiert habe, empfinde sie als befremdlich
- Der heutige Kanzler habe unter dem Eindruck der Nato-Kritik von US-Präsident Donald Trump gehandelt
- Wagenknecht warnte vor einem Krieg mit der Atommacht Russland
- Sprach sich vehement gegen die Lieferung des deutschen Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine aus
- Kretschmer erinnerte an Reden Putins in Dresden und im Bundestag
- Wie sehr wollten wir glauben, dass das vorbei ist
- Dass seit der Annexion der Krim 2014 vieles sich geändert habe
- Kretschmer blieb bei seinem Kurs, Diplomatie zu stärken und Sanktionen auf ihre Auswirkungen auf Deutschland zu hinterfragen
- SZ